18. November 2011

Kornelimünster

Hoi hoi!

Ein Vorort von Aachen ist Kornelimünster, von seinen Bewohnern kurz Knolle genannt.
Dort hatte ich vor langer Zeit meine erste eigene Wohnung in einem Haus aus dem 17. Jahrhundert. Meine Wohnung hatte eine dicke Eichentür mit einem riesigen verschnörkeltem Schlüssel. Der hatte wirklich kein Hosentaschenformat! Meine Freunde zogen mich immer mit dem Schlüssel auf, ob ich in einer Ritterburg wohnen würde oder ob das der Schlüssel zu Dornröschens Zimmer sei? Wer mich besuchte, musste erst durch ein Treppenhaus, das tatsächlich ein wenig an ein Schlösschen erinnerte, Blausteinfliesen und Fensterbänke, knarrende Holzdielen und eben jene Eichentüren.
Meine Wohnung war eigentlich nur ein Zimmer mit Kochecke und Bad. Aber das reichte mir völlig, denn ich war Studentin und eigentlich nur zum Ausschlafen zu Hause... Das Fenster war auch winzig, aber wie gesagt, beim Ausschlafen braucht man auch nicht viel Tageslicht.


Mein Fenster über dem runden Tor. Durch das Tor kommt man in ein riesiges Kellergewölbe, was mittlerweile umgebaut ist als Partylocation. Damals zum Glück noch nicht, im Gegenteil, es war da unten eher ein wenig unheimlich!



Die alten Häuser in Kornelimünster stehen alle um den Marktplatz herum, wo auch die St. Kornelius Kirche steht. Wenn ich aus dem Fensterchen guckte, sah ich genau auf Kirchturm und Kirchdach. Schön, ne?!





Man erzählt sich, dass der echte Napoleon hier mal übernachtet hat, als es noch eine Herberge war. Wie gesagt, man erzählt sich....





Bei einem Aachenbesuch lohnt sich ein Abstecher nach Kornelimünster, ehrlich!
Ich war auch lange nicht dort und habe diesmal den nostalgischen Spaziergang durch das Dörfchen genossen! Da kommen einem Erinnerungen an die juuute alte Zeit, herrlich!

Und jetzt werde ich schòn gemùtlich all eure schònen Posts der letzten Tage lesen, und auch wieder Zeit fùr viele liebe Worte haben! Und gaaanz viel Danke fùr eure netten Kommentare!

Groetjes, Eva

6 Kommentare:

  1. Hallo liebe Eva,
    endlich komme ich mal dazu, Dich zu begrüßen. Da warst Du wirklich in einem nostalgischen Dörfchen, tolle Fotos. Das auf dem Du das Cafe Napoleon fotografiert hast gefällt mir total gut. Die Topflappen werde ich auch mal häkeln, wenn ich wieder gesund bin. Ich würde Deinen Blog gerne regelmäßig lesen, weiß aber nicht wie ich mich anmelden soll??, liegt wahrscheinl. an mir, da ich nur die eine Möglichkeit kenne.

    Ich wünsche Dir noch einen gemütlichen Freitag-Abend.

    Liebe Grüße
    Birgit

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  2. jaaaaaaaaaaa...
    Knolle...ich bin in Aachen-Brand geboren,und meine Eltern zogen als ich 5 Jahre alt war nach Venwegen :O)
    Ich bin da aufgewachsen und in Knolle gab es für mich das BESTE EIS ♥♥♥
    Oh Du schöne Kindheit komm doch zurück...
    Mein Papa war aus Dorf,das ist ja von da wo Du gewohnt hast nur den Berg hoch...ein winziges Örtchen...
    UUUUUND wo wohne ich jetzt...das versuche ich schon lange zu verdrängen,und ich hoffe das wir hier bald mal weg ziehen :O)
    ♥-liche Grüße Heike
    und DANKE für die tollen Bilder...seuftz...

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  3. So schöne Bilder die du in der letzten Zeit uns gezeigt hast und ich habe sie mir alle angesehen und es trotzdem nicht geschafft es dir auch zu schreiben.
    Ich werde mich bessern.
    Ich wünsche dir auch noch ein schönes Wochenende Zuhause wo du jetzt bist.
    LG Maike

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  4. Liebe Eva,
    das ist ja eine Traumstimmung, die du mit der Kamera eingefangen hast. DANKE für das Geschenk des Mitguckendürfens :-) hab ein schönes Wochenende! Herzlich, Anja

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  5. Liebe Eva,
    was für ein traumhaftes Örtchen!! Ich mag sowas... Fachwerk, Kopfsteinpflaster, und und und... Das hat was!! Ich werde mir den Ort auf alle Fälle mal merken (und hoffen, dass ich wieder mal in Richtung Aachen komme)!!! Hab ein schönes Wochenende!!
    Liebste Grüße
    Domi

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  6. Liebe Eva,
    was für ein schöner Reisetipp. Da hattest du aber ein ganz nettes Zuhause mit einem traumhaften Ausblick;-)
    Einen schönen Sonntag,
    Manuela

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